Im Umfeld einer charismatischen Gebetsgruppe der Achtzigerjahre, die von Anfang an Interesse und Lehre über die Stellung von Land und Volk Israel in Gottes Augen hatte, entstand im März 1994 der Verein „Christliche Israelfreunde Österreichs“ mit Sitz in Innsbruck.
Es war der erste Verein dieser Art in Österreich. Im Laufe der folgenden Jahre entstanden in Österreich Zweigstellen von großen internationalen Israelwerken, die dieselben Ziele verfolgen und eine wunderbare und größere Arbeit von zentraleren Orten aus tun als Innsbruck es ist. Wir bekamen aber immer wieder den Eindruck, dass der HERR weiterhin auch uns will, einen originär österreichischen Verein, der schon im Namen ausdrückt, dass es österreichische Christen gibt, die zu Israel stehen.
Waren es jedoch vorher geistlich türöffnende Aktionen für ganz Österreich gewesen, wie die erste charismatische Bußveranstaltung in Mauthausen, bei der Jay Rawlings aus Israel das Schofar vom Balkon des Wachtturms ins Land blies,verschob sich der Dienst in den letzten Jahren nicht nur aber hauptsächlich auf Information des Leibes Christi im lokalen Umfeld. Israelnachmittage und Seminare wurden aus unseren Reihen gestaltet, zu Vortragsabenden wurden renommierte Sprecher eingeladen. Auch Leitern und Sprechern von größeren internationalen Israelwerken wie ICEJ, Cfi, Christen an der Seite Israels, Ebenezer Operation Exodus wurde in Innsbruck ein Forum vorbereitet, und so besteht ein gutes Verhältnis untereinander. Für eine breitere Öffentlichkeit gedacht war das Fest zum 50. Geburtstag Israels im Jahre 1998 und der Festakt am 5.5.2005, 60 Jahre nach der Befreiung des österreichischen Konzentrationslagers Mauthausen.
Gesamtösterreichisch eingeladen haben wir wieder 2013 zur Konferenz „Den Herzschlag Gottes hören“. In Wien und Umgebung gibt es eine Zweigstelle, die zuletzt Bußveranstaltungen zur Erinnerung an die Deportationen durchführte. Auch dieser Internetauftritt soll dazu dienen, der Berufung des Vereins wieder über die Lokalgrenzen hinaus nachzukommen.